Dienstag, 23. Juli 2013

Einmal Fantasy Keltin, bitte!

"Ist das nicht dein Bruder?"
"Nein, Cailean. Mein Bruder ist viel hässlicher"
                                                                                 - Cailean und Fionnuala im Gespräch
Der erste Charakter der in diesem Blog vorgestellt wird ist tatsächlich Fionnuala MacDurial! Krass, damit hätte ich selber nicht gerechnet. Warum ich mit ihr anfange? Nun, ich wollte mit einem Charakter anfangen, den ich im LARP spiele, da ich für einen Pegahirsch Charakter von mir etwas anderes plane, was ihr dann ab Donnerstag in diesem Blog lesen könnt. Und ich wollte nicht gleich mit zwei Pegahirsch Charakteren zu Anfang beginnen. Sonst könnte man ja meinen, das hier wird ein Pegahirsch Blog. Und dann fiel meine Wahl halt auf die gute Fionnuala.
Fionnuala wurde dieses Jahr das erste Mal auf dem Ostara in Cathair Tarbhlann 3 von mir bespielt. Ich war auf der NSC (Nicht-Spieler Charakter) Seite und durfte Leute hauen, die Eier sammeln wollten. Und ich durfte Eier verstecken. Das hab ich wohl häufiger gemacht. Obwohl ich auf der NSC Seite war hatte ich auch viel Spiel mit ihr. Am meisten hielt sie sich bei Torra MacDurial und Cailean Marcach MacCardhù auf, zu denen aber später mehr.


Das Keltenspiel hatte mich schon länger gereizt, wusste aber nie so wirklich was für einen Charakter ich spielen wollte. Erst durch meinen Freund, der wollte, dass ich die Schwester seines Charakters spiele, habe ich mir dann wirklich einen Charakter überlegt. Die Hintergrundgeschichte stand eher fest als ihr Name. Kelten haben alle so lustige Namen die meist ganz anders gesprochen als geschrieben werden, was für mich die Wahl nicht leichter machte. Bei Fionnuala wird das "o" zum Beispiel gar nicht gesprochen und das erste "a" ist glaube ich auch eher optional. Ich spreche es immer aus, weil es klingt schöner. Den Namen habe ich mir wegen der Bedeutung ausgesucht, heißt nämlich so viel wie weiße Schulter. Da ich ja eine sehr blasse Hautfarbe habe, fand ich das sehr passend.

"Wir tun was vernünftiges, aber nichts ehrbares"
                                                                                    - Fionnuala   

Fionnualas Vater ist in der Schafzucht tätig, weswegen Schafe auch ihre Lieblingstiere sind. Trotzdem will sie nicht ihr ganzes Leben auf diesem Hof verbringen und irgendetwas anderes tun. Was weiß sie noch nicht, aber das wird sie schon noch herausfinden. Doch damit es soweit kommen, muss sie ihren älteren Bruder finden, der seit einigen Jahren einfach nicht mehr nach Hause kommt und sie jetzt mit ihren Eltern alleine gelassen hat.
Auf dem Ostara hat Fionnuala für die verrücktesten Sachen Silber bekommen. Einmal sollte sie ein Kissen spielen und beim Festessen sollte sie albern mit Kaninchenfell kuscheln. Ich glaube, dass sind beides keine Berufe die für sie wirklich Zukunft haben werden. Ich werde einfach mal sehen, was zukünftige Cons so bringen und was sie interessiert.

"Ich hoffe ja immer noch, dass Fearghas betrunken in einem Gebüsch liegt"
- Es raschelt links im Gebüsch -
"Fearghas? Fearghas, bist du das?!"

- Fionnuala

Ihre Beziehung zu ihrem Bruder ist... schwierig. Ohne zu viel zu verraten: Auf der einen Seite ist sie sauer, dass er sich solange nicht mehr hat blicken lassen, auf der anderen Seite, ist er immer noch ihr Bruder. Man merkt auch, dass sie sich auch Sorgen um ihn macht, obwohl man das bei ihr nicht all zu häufig sieht. Bei dem Festessen hatte man sich über bösartige Sidhe unterhalten und dass er vielleicht auch denen über den Weg gelaufen sein könnten, woraufhin ihr ganz anders wurde. Cailean konnte sie zum Glück sehr schnell wieder aufmuntern.

"Ich habe Walnüsse"

- Fionnuala

Torra ist ihre Jugendfreundin mit der sie nun durch die Lande zieht. Aber im Gegensatz zu Fionnuala hat Torra eine Arbeit. Sie passt auf Cailean auf, damit er keinen Blödsinn macht. Fionnuala und er ziehen sich auch oft gerne auf und haben eine Übereinkunft getroffen. Wenn er sie beleidigt, darf sie ihn beleidigen. Wenn sie ihn beleidigt, darf er entweder einen Schluck aus ihrem Becher nehmen oder er darf sie wieder beleidigen. Bei ihm war es dann doch eher der Schluck aus dem Becher.

Und das war es jetzt erstmal zu ihr. Es gibt noch keine Bilder, weil ich noch an ihrer Gewandung arbeite und die meisten Sachen die ich auf dem Ostara anhatte geliehen waren oder nur provisorisch waren. Vielleicht kommt sie Ende Oktober noch einmal kurz zum Einsatz, werde ich dann aber wahrscheinlich erst vor Ort feststellen.

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